Pseudoobstruktionssyndrom

Pseudoopstruktionssyndrom

Schweren funktionellen Störung des Darmes, chronisch ideopathisch intestinales Pseudoobstruktionssyndrom. Diese Störung bewirkt,dass der Darm die Nahrung weder genügend resorbieren noch ausreichendtransportieren kann, es kommt zum chronischen Darmversagen.Pseudoobstruktionssyndrom ist so selten, dass die Mediziner bislang keinen Anhaltspunkt haben, weshalb es zum Darmversagen kommt. Die kleinen Patientenkönnen daher nur symptomatisch behandelt werden, da es bislang keine Therapiegibt. So wird, um Entlastung zu schaffen, ein künstlicher Darmausgang und meisteine PEG-Sonde oder Button (Magensonde) angelegt. Je nachdem wie viel Darmzuverlässig arbeitet, muss meistens intravenös ernährt werden, dies geschieht über einen zentralen Katheter, meist ein Broviak, Hickman oder Port. Dieparenterale Ernährung ist absolut lebensnotwendig, trägt aber auch ein großes Risiko mit sich, da die Infusionen direkt vors Herz laufen. Akutes Leberversagen und Kathetersepsis sind immer noch eine häufige Todesursache. Oft kann man die Kinder nicht auf normalem Weg ernähren, die meisten Kinder werden über eine PEG-Sonde oder Button (Magensonde) ernährt. Nachts muss man meist diedie Magensonde offen lassen damit der Mageninhalt und Darminhalt ablaufen kann da es sonst zum erbrechen führen würde. Auch am Tag wenn die Kinder über Übelkeit und/oder Bauchweh klagen muss man sofort reagieren und die Magensondeöffnen damit es ablaufen kann. Das einzige was helfen kann das der Darm arbeitet ist Bewegung also herum laufen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen